Bekenntnis eines russischen Helden! „Ich lebe!“

Mama, bitte, weine nicht! Ichlebe, ich bin nur weit weg! Ich flehe dich an, verstecke deine Tränen.

Die Kerzen in der Kirche sollen für uns weinen. Verstehe bitte, anders‘ konnt ich nicht. Ich wollte, dass ihr ruhig schlaft.

Mama, ich bin zu Gott gegangen. Mama, verzeih‘, wir sind getroffen worden.

Papa, bitte, vergieße keine Tränen. Ich lebe, ich bin nur weit weg. Wärme bitte alle für mich mit deiner Liebe. Verzeih, alles legt sich schwer auf deine Schultern. Mutig war ich, so wie du mich lehrtest, habe Kugeln beim Entladen nicht gespart. Der Feind bekam’s von uns mit voller Wucht. Er wird nun wissen, was es heißt, „im Kampf mit Russen“!

Liebste, bitte, weine nicht. Ich lebe, ich bin nur weit weg. Verschweig den Kindern bitte nicht die Wahrheit. Der Frieden auf der Welt wird wiederherhgestellt.

Hatte keine Zeit, euch, meine Freunde, zu umarmen. Alles, was nicht rechtens war – verzeiht mir. Ich muss gehen, doch trauert nicht! Schließt für mich alle in die Arme.

Heimat, weine nicht um mich! Weißt du, ich werde dich nicht im Stich lassen. Der Offizier wird stärker nur im Krieg und er trägt seine Last mit Würde.

Ich ging dorthin, wo noch eine Schlacht tobt. Schulter an Schulter stehen mir die Engel bei.

Seid micht traurig, ich lebe ewig!

Und es kommt die Stunde unseres Widersehens!

Ich habe Gottes Heer ergänzt!

Scheinbar fehlten wohl noch Offiziere. Nun gibt es von uns so viel, wie Sand am Meer.

Ja, Gott hat wirklich viele Krieger…

Bekenntnis eines russischen Helden! „Ich lebe!“

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